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HISTORY
Gründung...
Für eine Vernissage von Aquarellen mit irischen Motiven von Eva Hofbauer im Jänner 1997 kam der Wunsch nach irischer Musik. Was in Regina Schabasser, Eddie McLachlan und Peter Aschenbrenner schon lange schlummerte bekam dadurch die Initialzündung. Das war die Geburtsstunde von The Gravel Band.
The Gravel Walk
Die erste CD The Gravel Walk erschien noch im Jahr der Gründung, 1997. Unter Diskographie kann man sich eine Kostprobe holen. Diese CD ist eher traditionell geprägt.
"The Gravel Band" wurde "Ciúnas"
Als zwei Jahre später Sonja McLachlan zur Gruppe stieß, wurde aus dem Trio ein Quartett. Mit der Band-Erweiterung ging auch eine Namensänderung einher - ab nun tritt die Formation unter dem Namen Ciúnas auf.
„Stark wie Irish Coffee“, so beschreiben Freunde keltischer Klänge die Auftritte der irisch-österreichischen Formation Ciúnas.
„Der Name“, verrät Eddie McLachlan, der Kopf des Quartetts, „bedeutet eigentlich, etwas aus der Ruhe in Bewegung zu setzen“. In den Pubs der grünen Insel wird „ciúnas“ gerufen, um dem Publikum – Sekunden vor Beginn einer musikalischen Darbietung – einen Augenblick kreativer Stille abzutrotzen.
Was dann kommt, das lässt sich auch bei Ciúnas-Konzerten in heimischen Gefilden hören: Irish music, dicht wie Morgennebel, rau wie Küstenwind, sanft wie Moosgrün – eine Melange von mystischen Klängen und wilden Rhythmen (Jigs, Reels, Polkas, Slow Airs, Come All Ye’s und eigene Songs).
Wobei wir – Stichwort: Melange – auch schon beim österreichischen Part der virtuosen Gruppe wären. Der fand sich in Gestalt von Peter Aschenbrenner und Regina Schabasser 1997 mit dem Dubliner Gitarristen Eddie McLachlan zusammen. Zwei Jahre darauf bereicherte Sonja McLachlan das Trio zum Quartett.
Seither gastieren die Vier – die allesamt stolz auf ihre keltischen Wurzeln sind – mit „Leidenschaft pur“ auf Festivals, in größeren und nicht ganz so großen Konzertsälen, bisweilen in stimmungsvoll-ruralem Ambiente und immer wieder – nach Lust und Laune – auch bei ganz privaten Festlichkeiten.
Norbert Steidl, ORF Journalist
Celtic Tiger
Die zweite CD Celtic Tiger erschien im Jahr 2001, nun als Quartett. Neben traditionellen Stücken, die die Gruppe auf ihre Art interpretierte, wurden auch drei Lieder von Eddie McLachlan aufgenommen.
Musikvideo
Die Filmemacherin Bettina Schimak wurde vom Song "Celtic Tiger" dazu inspieriert ein Musikvideo zu produzieren. So begaben sich im Februar 2004 Ciúnas samt einiger Fans und Daragh Grey McLachlan, sowie das Filmteam von "Wiener Wälder Productions" in die "Villa Kunterbunt" in Pressbaum und später nach Wien zum Fildreh.
Dieses Video und auch ein paar Fotos davon kann man unter Medien anschauen.
Das Leben ist Veränderung
Das Leben ist geprägt von Veränderungen und so verließen im Frühling 2009 Sonja und Regina die Gruppe. Bald fanden sich zwei hervorragende Musiker um das Quartett wieder zu vervollständigen.
Toni Burger, ein begnadeter Geiger aus Bad Aussee (eine Keltenhochburg in den Alpen), ist ein Meister in allen Stilrichtungen. Endlich eine Geige bei Ciúnas! Der aus Freiburg in Deutschland stammende Michael Hecht ist eine Koryphäe am Bass – ob sechssaitig oder Kontrabass – eine inspirierende Bereicherung für die Gruppe.
York Street Graffiti
Von allen sehnsüchtig erwartet, endlich wieder eine neue CD - York Street Graffiti - erschien im Mai 2011.
Den Wurzeln der irischen Musik treu bleibend, lassen die Musiker ihre persönlichen Wurzeln in die Stücke einfließen. Neben Interpretationen traditioneller Stücke sind auch Werke von Peter Aschenbrenner und Eddie McLachlan zu hören. Gefühlvolles ist ebenso dabei wie erdig Rhythmisches - einfach anhören und genießen!
ein neuer Bassist
Wegen beruflicher Veränderungen war es Michael nach der "York Street Graffiti Tour" nicht mehr möglich, mit Ciúnas weiter aufzutreten.
Der junge Bassist Alex Meissl – er senkt nicht nur den Altersdurchschnitt der Band :-), sondern bringt sein breit gefächertes Können und Wissen in die Gruppe ein. Alex kommt wie Toni Burger aus dem Ausseerland, dem keltischen Herz Österreichs und gibt seit Herbst 2011 die tiefen Töne bei Ciúnas an.